Dienstag, 16. Januar 2024

Weltreise, Bolivien Dezember 23

 Club Bolivar - Jorge Wilstermann (Coppa Finale Rückspiel)

Wie die Jungfrau zum Kind kommen wir in La Paz noch zum Coppa Final Rückspiel zwischen Club Bolivar aus La Paz und Jorge Wilstermann aus Cochabamba. Zwar nicht das erhoffte Stadtderby (Bolivar’s Rivale The Strongest schied gegen Jorge Wilstermann aus), aber doch ein Spiel mit 2 Fanszenen, wobei ich die Gäste als Jorge Wilstermann’s Gurkas sogar als stärkste Barra in Bolivien bezeichnen würde. Da heute aber Montag war (bis am Dienstag musste man die Copa Libertadores und Sudamericana Teilnehmer bekanntgeben, darum musste man die Finalspiele innert kürzester Zeit durchführen), erwartete ich nicht allzu viele Gäste aus Cochabamba. Schlussendlich dürften es ein paar Busse direkt aus Cochabamba gewesen sein, der Rest dürfte wohl in La Paz wohnhaft sein. Insgesamt waren es dann in etwas 2000 Gästefans inkl. der grossen Gurkas Zaunfahne der Barra. Stimmungsmässig hörte man sie jedoch kaum, Bewegung war aber ständig im harten Kern. Besser zu vernehmen war die Heimbarra um die Vieja Escuela. Zum Intro ne grosse Blockfahne und ständig etwas Pyro. Akustisch war das ganz ok, ständig war was los mit den bekannten Südamerika-Liedern, ohne jetzt Bäume auszureissen. In den Schlussminuten ging es dafür auf dem Feld rund, es kam immer wieder zu Scharmützeln, was den Torwart von Jorge Wilstermann dazu bewog über das ganze Feld zu rennen und seine Meinung mittels Faustschlag kundzutun. Hatte natürlich noch mehr Scharmützel zur Folge bis die Bullen einschritten und für Ruhe sorgten. Ein paar rote Karten später war das Spiel zu Ende welches Club Bolivar für sich entschied. 









Donnerstag, 23. November 2023

Weltreise, Kolumbien Oktober 23

Auf Kolumbien und den Fussball habe ich mich besonders gefreut, besonders da auf unseren Reisezeitraum alle 3 grossen Derby’s fallen (wobei ich schlussendlich gar keines besuchte). Den Länderpunkt hatte ich ja 2010 schon gemacht, mit dem enttäuschendem Saisonfinale in Barranquilla und einem Spiel in Santa Marta. Das erste Spiel auf dieser Reise sollte dann auch wieder in Santa Marta sein. Union Magdalena empfing Atletico Nacional aus Medellin. Inzwischen steht hier weit ausserhalb der Stadt ein neues Stadion, gelegen zwischen einigen Feldern, zu erreichen nur über ein paar Feldwege. Eher ungemütlich das ganze und die heimische Barra war zudem auf der Suche nach Hinchas aus Medellin. Die sind nämlich in grossen Scharen angereist, dürften sicher 2000, 3000 gewesen sein die die Gegengerade in Beschlag nahmen und ganz klar die Stimmungshoheit im Stadion hatten. 2, 3 mal war das schon ziemlich laut wenn die ganze Gerade mitzog, hatten aber auch längere ruhige Phasen. Enttäuschend eher die Heimbarra's (gibt nämlich in beiden Kurven eine), ausser den Trommeln und Trompeten hörte man kaum was.





Weiter ging es dann nach Bogota und nicht wie zuerst geplant zum Derby in Medellin. Leider gab es beim Derby ein Gästeverbot und die Barra von Nacional, Los del Sur, entschied erst relativ kurzfristig das sie ins Stadion gingen. Das letzte Heimspiel vor dem Clasico wurde boykottiert, es wurden diverse Köpfe im Vorstand gefordert. So stand auch lange im Raum das Derby zu boykottieren. Als der Entscheid fiel trotzdem ins Stadion zu gehen waren wir schon auf dem Weg nach Bogota. Hier empfingen die Millionarios aus der Hauptstadt die Juniors Barranquilla. Auch kein schlechtes Ersatzprogramm, auch wenn Gäste leider nicht erlaubt waren. Das Stadion war aber trotzdem fast voll. Die Szene von Millionarios auch wieder geteilt in 2 Kurven. Comandos Azules (die etwas aktiveren) im Norden und im Süden Blue Rain. Beide füllten ihre Kurven und sorgten für respektable Unterstützung inkl. einigen optischen Aktionen.








Eine Woche später folgte nun ein Heimspiel in Medellin. Independiente Medellin empfing Deportivo Pereira. Lobo Sur aus Pereira zwar mit Zaunfahne und ein paar Leuten angereist, aber ohne akustische Unterstützung. Besser gefiel mir die Heimkurve um die Rexixtenxia Norte, der Barra von DIM (Deportivo Independiente Medellin). Die Kurve sieht ja optisch genial aus mit den hunderten von Zaunfahnen, Stimmung war ok, aber nach dem Derby Sieg hätte ich mir da etwas mehr erhofft. Erschreckend die Anzahl an Touri-Idioten. Gefühlt in Bussen werden diese angekarrt, gekleidet in T-Shirt’s von DIM, bevölkern diese die Tribünen und saufen alkoholfreies Bier.







Weiter ging es in die Kaffeeregion Manizales und Salento. Unter der Woche kam es hier zum interessanten Spiel zwischen Once Caldas (aus Manizales) und America de Cali. Leider ging es beim Spiel um nicht mehr allzu viel und im Gästesektor tummelten sich deutlich weniger als an vergangen Spielen. Dürften vielleicht 800 Rote gewesen sein, Stimmung aber sehr enttäuschend. Etwas mehr war los bei den Jungs der Holocausto Norte (was für ein kranker Name). Zum Intro ein nettes Feuerwerk inkl. kleiner Choreo, sorgte die Kurve auch danach für gute Stimmung. Trotz oder gerade wegen dem üblem Dauerregen. Das Spiel wurde dann in der Pause aufgrund des Regens vorerst nicht wieder angepfiffen und der Grossteil des Publikums verliess das Stadion. Auch wir machten uns auf den Heimweg, glaubten wir nicht an ein Wiederanpfiff. Im Hostel, bereits frisch geduscht auf dem warmen Sofa, checkte ich nochmals die Resultate und tatsächlich wurde das Spiel nach 80 Minuten Unterbrechung wieder aufgenommen und zu Ende gespielt.








Nach 5 Wochen geht es nun weiter in den Süden. Wären sicher viel mehr Spiele möglich gewesen und mit etwas Stress auch alle 3 grossen Derby's, aber der Aufwand war es mir dann doch nicht wert und ich reise ja nicht alleine, da gilt es auch Kompromisse einzugehen. Und Kolumbien als Reiseland bietet ja abseits des Fussballs auch mega viel. So richtig überzeugt hat mich die Stimmung in den Stadien dann auch nicht. Optisch ja meist genial und wenn Gäste zugelassen sind fahren die meist auch in Scharen (zumindest die grossen Vereine), aber stimmungsmässig fehlt da etwas die Lautstärke und die Power in den Gesängen. Auch fand ich das Publikum nicht so emotional wie z.b. im Süden des Kontinents oder in Südeuropa. Gut war es aber allemal, die Erwartungen waren halt auch eher hoch. 


Die nächsten Monate werden wir Ecuador, Peru und Bolivien bereisen. Voraussichtlich ohne Fussball, da Winterpause. Aber war ja eh schon einmal in den Ländern und durfte die Länderpunkte jeweils mit Top Spielen machen. Fussballtechnisch geht es dann wohl erst im Januar / Februar wieder los in Argentinien.

Montag, 16. Oktober 2023

Weltreise, Zentralamerika, Juli bis September 2023

In Zentralamerika legen wir den Schwerpunkt nicht auf Fussball, sondern auf Land und Leute. Trotzdem heisst es für mich die letzten 5 fehlenden Länderpunkte auf dem amerikanischen Kontinent (ohne Karibik) zu machen. Auf den Tribünen läuft hier ja mit 2, 3 Ausnahmen nicht allzu viel. In Guatemala gibt es dafür einen herausragenden Ground. Im Estadio Bella Vista, hoch über dem Lago de Atitlan, flaggt gar eine kleine Barra ihre Fahnen auf und schmückte die hübsche Hintertortribüne in ein schönes Gewand. Support war aber Fehlanzeige beim Saisoneröffnungsspiel des CSD Sanpedrano. Der Ort, in dem wir eine Woche Sprachschule absolvieren, ist jedoch sehr fussballbegeistert. Es gibt gar 2 Vereine (San Pedro FC und CSD Sanpedrano) und beide mit kleiner Barra. Bei Heimspielen von San Pedro FC scheint die Kurve gemäss aktuellen Bildern ganz gut gefüllt mit einigen optischen Aktionen. Für den Clasico sind wir leider 2 Wochen zu früh hier.





In Belize beschränken wir uns aufs Baden im Meer, den Länderpunkt hatte ich bereits vor einigen Jahren mal gemacht. Länderpunkt Nr. 83 gibt es dann in Honduras in der Hafenstadt La Ceiba beim CDS Vida gegen Motagua. Ein paar (lokal wohnhafte?) Gäste sorgen für etwas Unterstützung. Habe mir da etwas mehr erhofft, die Woche vorher war der Stadtrivale Olimpia und ihre Ultra Fiel aus der Hauptstadt hier in La Ceiba mit voller Kappelle angereist. Aber reisen in Honduras sind besonders für Fussball-Gangs nicht ganz ungefährlich. Die Woche vor dem Spiel wurde ein Bus auf Auswärtsfahrt (welche Barras involviert waren konnte ich nicht genau herausfinden) überfallen und es starben 2 Personen.





Etwas sicherer als in Honduras ist es in diesen Jahren in El Salvador geworden. Der neu gewählte Präsident Nayib Bukele hatte genug von den ganzen Gang’s und hat im Land rigoros aufgeräumt und innert kurzer Zeit 70’000 Gang Mitglieder ohne Prozess verhaften lassen. Die Bevölkerung goutiert dieses Vorgehen jedoch grösstenteils und feiern die wiedergewonnene Sicherheit mit Reisen durch ihr Land. So lernen wir Einheimische kennen die erstmals das früher verfeindete Nachbardorf besuchen oder erstmals im Meer baden. Fussballtechnisch gibt es Länderpunkt Nr. 84 mit einem ganz flottem Spiel. Die wohl grösste Barra des Landes Turbo Roja legen beim Heimspiel von CD Fas aus Santa Ana gegen LA Firpo (mit 300 Gästen) einen ganz flotten Auftritt hin. Das hat richtig Spass gemacht.






Chaotisch geht es dann in Nicaragua weiter. Das 1. Ligaspiel in der Hauptstadt wird kurzfristig abgesagt, so muss ein 3. Liga Spiel in Granada herhalten mit dem Knaller Granada CDF - Citricos La Concha FC. Dürfte aber auf dem besseren Kartoffelacker vor den Toren der Stadt unterhaltsamer gewesen sein als ein 1. Ligaspiel im Nationalstadion vor 200 Zuschauern. Ausser bei Real Esteli ist hier ja kaum was los auf den Rängen.




Fantechnisch etwas mehr würde in Costa Rica gehen, den Länderpunkt habe ich jedoch auch bereits gemacht und so war mir der Umweg nach San Jose zu stressig. Den letzten noch fehlenden Länderpunkt Amerika’s gibt es dann wieder mit 1. Ligafussball in Panama. Bei Alianza-Deportivo Universitario ist aber kaum was los und die Skyline hinter dem Stadion das Highlight. 




Nun segeln wir in Richtung gelobtes Südamerika wo es hoffentlich wieder mehr von den Rängen zu berichten gibt. Ausführliche Reisebericht Zentralamerika’s und Bilder wie immer hier: https://findpenguins.com/6sm6nca8e0fo7/trip/zwei-mit-rucksack



Mittwoch, 2. August 2023

Weltreise, Kanada, USA und Mexiko, Juni und Juli 23

Nach der Pazifiküberfahrt auf einem Schiff mit Stopp in Alaska erreichen wir Vancouver, wo wir anstatt Fussball viel Natur auf Vancouver Island zu sehen bekommen. Ansonsten heisst es schnell weiter Richtung Süden, zu teuer hier. Besser wird es aber auch bei den Amis nicht. Fussball lassen wir sein (zu weit weg resp. unpassende Daten), dafür trinken wir für CHF 16.50 ein Bierchen (immerhin 0.75 l) bei den Seattle Mariners gegen die Miami Marlins im imposanten Baseball Stadion. Danach per Zug mit 3 Stops unterwegs (Portland, San Luis Obispo und San Diego) möglichst rasch durchs Land.



Endlich wieder Lateinamerika! Ist schon viel zu lange her. 4 Wochen reisen wir durch Mexiko, eine Woche davon geht es in Guanajuato in die Spanisch Schule. Fussball gibt es 2 mal:


Club Leon - Chivas Guadalajara, 1-2, 3.7.23

Ein fast volles Stadion gut gefüllt mit Anhängern der Chivas die wohl einen Drittel der Zuschauer ausmachten. Support von den Gästen aber ausser ein paar Chivas Rufen Fehlanzeige, waren wohl fast ausschliesslich Umlandfans. Etwas mehr ging bei Leon. Da waren immerhin 200, 300 Mann und Frau aktiv und 1, 2 mal wurde es auch im restlichen Stadion laut. War ok auch wenn das alles eher an die USA erinnert als an Lateinamerika.



Pumas UNAM - Mazatlan, 0-0, 9.7.23

Viel mehr ging bei den Pumas. Hier war richtig was los im Stadion und auch im Umfeld des Stadion ein ganz anderes Publikum als noch in Leon. Wie schon bei meinem letzten Aufenthalt in Mexiko, als ich die Pumas beim Derby bei Cruz Azul sehen durfte überzeugte mich deren Fankurve vollends. Der aktive Kern ist hier auf der Gegengerade vorzufinden im recht imposanten aber weitläufigem Stadion. Gesänge waren auf der Haupttribüne aber bestens zu hören, das hatte schon was vom guten alten Südamerika. Die Biere gingen auch flott runter, nur die Tore wollten trotz krasser Feldüberlegenheit für die Pumas nicht fallen.





Am Vortag schauten wir noch beim Lucha Libre vorbei, dem mexikanischem Wrestling. Amüsant wie die mexikanische Meute da auf den Rängen mitfieberten. Für uns wars auch recht kurzweilig, aber einmal reicht dann auch. 



Weiter ging es dann an die Pazifikküste, wo wir die Tage mit Surfen, Faulenzen und dem eint oder anderen Kaltgetränk verbrachten. Wie immer mehr nachzulesen im Reiseblog: https://findpenguins.com/6sm6nca8e0fo7/trip/zwei-mit-rucksack

Freitag, 9. Juni 2023

Weltreise, Japan Mai 23

Viel Sport gab es in Japan. Wir waren sogar beim Baseball. Ohne Bier und Sportwetten ist der Sport für mich aber kaum auszuhalten. Da läuft mir zu wenig und es geht zu lange (fast 4 Stunden). Den Japanern gefällt es aber offensichtlich. Die Stadien sind voll und es wird sogar für Stimmung gesorgt und heute waren sogar ca. 2000 Gäste aus Hiroshima angereist.





König bleibt aber Fussball. 3 Spiele haben wir uns angesehen:


Kashiwa Reysol : Vissel Kobe

Wahnsinnig guter Heimauftritt. Der ganze Unterrang hüpft 90 Minuten motiviert über die Ränge untermalt mit richtig schönen Gesängen. Die rund 1000 Gäste hatten dem nicht allzu viel entgegenzusetzen und waren nur vereinzelt zu hören mit eher klassischem Liedgut.

Kashiwa finde ich so ein richtig cooler Quartierverein wo das ganze Viertel hinter dem Verein steht. Richtig sympathisch und sollte man mal vorbeischauen wenn man in Tokio ist. Erlebt man wohl mehr als in den Touristenzentren.






Omiya Ardija - Vegalta Sendai

Trotz 2. Liga und grosser Distanz ein proppenvoller Gästeblock. Und das war richtig gut, sehr laut und schön anzuhörende Lieder. Einfach ein Genuss dieser Gästeblock. Aber auch die Heimseite wusste durchaus zu überzeugen. Schön wie das ganze Viertel Omiya in den Vereinsfarben strahlt. Überall hängen Vereinsfahnen und viele Gebäude sind angemalt in Orange.






Consadole Sapporo - Nagoya FC

Ultras Catanzaro im Gästeblock, resp. deren Kopie. Zaunfahren teils fast 1 zu 1 kopiert. Auch die Lieder wurden grösstenteils geklaut aus Kalabrien. Da schau ich mir doch lieber das Original an, auch wenn das gar nicht so schlecht war heute. Gut war der Heimauftritt rund um Ultra Sapporo. Bestimmt 2500 Mann und Frau waren da ständig am singen und oft wurden auch die restlichen Blöcke in die Stimmung miteinbezogen. Übelst aber das Stadion, eine ganz miese Event-Halle. Draussen schönstes Wetter und das Dach bleibt geschlossen...





Weltreise, Südkorea Mai 23

Länderpunkt Nummer 81 gab es in Südkorea mit 2 Spielen. Einmal mit einem eher umspektakulärem 3-1 Heimsieg des FC Seoul gegen Gwangju FC (spärlich gefüllte Heimkurve, Stimmung aber ganz ok) und einmal mit einem auf den Rängen sehr gutem Suwon Bluewings - Jeonbuk Motors. Hier war der volle Unterrang auf Heimseite und auch die etwa 1000 Gäste ständig in Bewegung. Die heimische Frente Tricolore (wie beim Namen anzunehmen) vorwiegend mit Liedern aus den südamerikanischen Stadien.










Weltreise, China Mai 23

China war in allen Belangen überraschend positiv. Da wir ende Mai ein Schiff in Tokio erwischen müssen bleibt uns für China, Südkorea und Japan nur noch etwas mehr als einen Monat. In den 2 Wochen China packen wir allerhand Programm rein, sehen atemberaubende Landschaften und erleben top Städte. Sogar der Fussball und das Geschehen auf den Rängen war richtig gut bei Shanghai Shenhua gegen Dalian Pro. 500 Gäste und vor allem eine volle Heimkurve überzeugte. Da waren richtig schöne Gesänge und eine beeindruckende Mitmachquote dabei. Glücklich waren wir überhaupt reinzukommen. Tickets gab es nur online über ein chinesisches Portal und man benötigt eine chinesische Adresse und Telefonnummer für den Kauf. Also fast unmöglich für uns. Nach 3 Jahren Covid-Abstinenz hat man wohl kaum mehr Touristen im Stadion. Ist auch erst das 2. Heimspiel mit Zuschauern. Aufgrund Bauarbeiten im Umfeld des Stadions waren auch nur 38000 Zuschauer zugelassen im futuristischem Shanghai Stadium. Tickets erhielten wir schlussendlich am Vortag von einem Mitglied des Team-Staff’s geschenkt, den wir vor dem Stadion ansprachen, nachdem wir erfolglos ein Tickethäuschen (gibts nicht) oder eine Geschäftsstelle (ist nicht beim Stadion) suchten. Um uns zu registrieren (personalisierte Tickets) benötigt er mind. 30 Minuten. Die Zeit nahm er sich aber gerne für uns.